1. April 2014

GJH wählt neuen Landesvorstand



Die Mitglieder der Grüne Jugend Hessen (GJH) haben am Wochenende vom 29./30. März auf ihrer Landesmitgliederversammlung in Wetzlar einen neuen Landesvorstand gewählt.

Bild (v.l.n.r.): Alexander Unrath, Lili Bauer, Sophia Honecker, Phillip Krassnig, Lisa Süß, Ginan Osman, Thorben Sämann

Lisa Süß (25) aus Frankfurt und Alexander Unrath (28) aus Bad Homburg wurden als Sprecher*innen bestätigt. Als frauenpolitische Sprecherin wählten die Mitglieder die 19-jährige Erzhäuserin Sophia Honecker, die bislang Beisitzerin im Landesvorstand war. Phillip Krassnig, 21 Jahre, aus Hünfelden ist in Zukunft Schatzmeister. Auch er war bisher Beisitzer im Landesvorstand. Ginan Osman (17) aus Hofheim, Lili Bauer (18) aus Seeheim-Jugenheim und Thorben Sämann (20) aus Wetzlar ergänzen den Landesvorstand als Beisitzer*innen.

Lisa Süß und Alexander Unrath: „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im neuen Landesvorstand und danken den Mitgliedern für das Vertrauen. Außerdem bedanken wir unsherzlich bei Isabell Reuter, Laura Burkart und Ben Bussiek für ihren Einsatz im letzten Landesvorstand.“

Neben den Wahlen stand der Europawahlkampf im Zentrum der Mitgliederversammlung. Die Junggrünen planten in Workshops und Anträgen ihre Strategie und Aktionen für den Wahlkampfund verabschiedeten ein Wahlkampfkonzept. „Wir sind hochmotiviert, unsere Vision für ein grünes und solidarisches Europa in den nächsten Wochen auf die Straße und ins Netz zu tragen. Wir wollen zeigen, welchen Einfluss Europa auf das Leben junger Menschen hat“, so Süß und Unrath. „Wir stehen für ein Europa mit erneuerbaren Energien, Klimaschutz, Solidarität und Schutz für Flüchtlingen. In Europa ist kein Platz für Rechtspopulismus!“
Gleichzeitig beschloss die Grüne Jugend Hessen verschiedene weitere Anträge. Unter anderem wurde ein Antrag für eine faire und ökologische EU-Handelspolitik beschlossen, der die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) ablehnt. Auch sprach sich die GJH gegen die Forderung der Jungen Union Hessen aus, öffentliche Gebäude in Hessen dauerhaft zu beflaggen. Ebenso standen u.a. Anträge zur Situation in der Ukraine, aktiver Sterbehilfe und hessischer Hochschulmedizin auf der Tagesordnung.

Alle Anträge finden sich in Kürze auf www.gjh.de.



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