Social Media-Manager*in gesucht!

TikTok und Instagram gehören zu deinen täglichen Begleitern und du hast Lust die Social Media-Arbeit eines politischen Jugendverbandes mitzugestalten? Dann haben wir die passende Stelle für dich!

Über uns

Wir sind die GRÜNE JUGEND Hessen, die Jugendorganisation von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen für Menschen unter 30 Jahren. Wir machen politische Bildungsarbeit und möchten junge Menschen zu kritischem Denken ermutigen.

Um diese Aufgabe auch auf Social Media umzusetzen, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Social Media-Manager*in

Deine Zeit bei uns

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 8 Stunden. Die Stelle eignet sich insbesondere für Werkstudent*innen, sofern die Vorgaben erfüllt sind (als Vollzeitstudent*in immatrikuliert, letzte Prüfungsleistung wurde noch nicht erbracht).

Diese Aufgaben erwarten dich unter anderem

  • Gemeinsame Video- und Foto-Contentproduktion mit unserem vierköpfigen ehrenamtlichen Social Media-Team
  • Erstellung von Redaktionsplänen und Entwicklung von Social Media-Kampagnen
  • Betreuung und Weiterentwicklung der Social Media-Kommunikation
  • Analyse der Performance sowie Entwicklung von Werbestrategien
  • Community Management

Dein Profil

  • Du hast erste Erfahrungen im Bereich Kommunikation, vorzugsweise in der politischen Kommunikation
  • Der Umgang mit den gängigen Social Media-Plattformen (must have: Instagram und TikTok) ist dir nicht fremd und du hast ein Gespür für die aktuellen Trends
  • Du hast schon erste Erfahrungen in der Konzeption, Umsetzung und Produktion von Content (Foto & Bewegtbild) mit gängiger Software (Adobe CC bzw. Affinity Publisher)
  • Du zeichnest dich durch Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit aus und kannst auch in Stresssituationen präzise arbeiten
  • Du bringst die Bereitschaft mit, gelegentlich auch an Abenden oder an Wochenenden zu arbeiten
  • Interesse an Politik, Kenntnisse GRÜNER Politik sind von Vorteil

Eine Mitgliedschaft in der GRÜNEN JUGEND oder bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist keine Voraussetzung für die Stelle, du solltest dich aber mit grünen Zielen und Ideen identifizieren können und motiviert sein, diese voranzubringen.

Wir bieten dir

  • ein faires Gehalt sowie Fahrtkostenzuschüsse
  • flexible Homeofficeregelung und ein zentrales Büro in Wiesbaden
  • Platz für Kreativität und die Umsetzung eigener Ideen
  • nette Kolleg*innen in einem kleinen, motivierten Team

Du denkst, du passt zu uns?

Dann bewirb dich mit deinem Lebenslauf und wenn du hast Arbeitsproben (alles in einer PDF-Datei) mit einer Mail an unsere organisatorische Landesgeschäftsführerin Nora unter jobs@gjh.de. Die Auswahlgespräche finden in unserer Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden statt. Dort ist kein Aufzug vorhanden. Wir können bei Bedarf auf eine andere Geschäftsstelle ausweichen.

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von FINTA* (Frauen, inter, nicht-binäre, trans* und agender)-Personen, Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen mit Behinderung.

Bei Rückfragen zur Ausschreibung kannst du dich bei Nora unter 0171 6831916 melden.

Wir freuen uns, dich kennenzulernen!

Pressemitteilung 2024-03: Liebe hessische Landesregierung, gebt das Cannabis frei!

Die hessischen Jugendorganisationen von SPD, FDP und GRÜNEN fordern die hessische Landesregierung auf, deren Blockadehaltung im Bundesrat aufzugeben, damit das Cannabis-Gesetz endlich in Kraft treten kann. Dem vorausgegangen war die Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den hessischen Justizminister.

Die hessischen Jugendverbände der Ampel-Koalition, Jusos Hessen, Junge Liberale Hessen und die GRÜNE JUGEND Hessen stehen hinter dem im Bundestag beschlossenen Cannabis-Gesetz: „Seit Jahren kämpfen wir gemeinsam für diese Reform. Gemeinsam haben wir jetzt geliefert. Die Landesregierung muss sich ihrer Verpflichtung klar werden. Das Gesetz schützt Menschen und schwächt den Schwarzmarkt, die Blockade schützt die Union und schwächt unsere Freiheit“, so Tim Hordorff, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen.

Die Anrufung des Vermittlungsausschusses führe zu einer Verschiebung der Legalisierung auf Kosten der Bevölkerung: „Alle Landesregierungen, die nun den Vermittlungsausschuss anrufen, müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein. Durch ihre politischen Machtspielchen sind die Menschen auch nach dem 01.04 gezwungen gestrecktes Gras von Dealern zu konsumieren. Das ist kein Schutz, das ist gesundheitsschädlich“, erklärt Lily Sondermann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen.

Das Cannabis-Gesetz markiert eine Zeitenwende und ebnet den Weg in eine moderne Drogenpolitik: „Es ist ein bedeutender Erfolg, endlich einen Schritt in Richtung der Cannabislegalisierung zu gehen. Über Jahre hinweg wurde für einen sicheren Konsum und die Überwindung einer veralteten Verbotspolitik gekämpft. Lasst uns nun weiterhin entschlossen für eine vollständige Legalisierung eintreten“, betont Lukas Schneider, Landesvorsitzender der Jusos Hessen. 

Pressemitteilung 2024-02: Die Verantwortung liegt bei Euch – befreit unsere Straßen von Antisemitismus

Während die Anzahl antisemitischer Straftaten landesweit steigt, hält struktureller Antisemitismus weiterhin Einkehr auf hessischen Straßen. Synagogen werden mit antisemitischen Codes beschmiert, Jüd*innen müssen Angriffe auf offener Straße fürchten, Jüd*innen werden tagtäglich mit den Namen von verurteilten Antisemiten konfrontiert.

„Wir schreiben das Jahr 2024, aber auf hessischen Straßenschildern steht noch das Jahr 1933 geschrieben. Die Benennung einer Straße nach einer bekannten Persönlichkeit ist ein Akt der Feierlichkeit, der Huldigung. Wir als GRÜNE JUGEND Hessen wollen Antisemiten nicht länger auf unseren Straßen feiern, wir wollen Antisemitismus und Antisemiten den Kampf ansagen“, so Titus Dharmababu, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen.

Jeglichen Formen von Antisemitismus begegnen wir mit null Toleranz, schreibt die Landesregierung noch in ihrem Koalitionsvertrag. „Die Landesregierung als zentrale Anlaufstelle muss gemeinsam mit den kommunalen Verantwortungsträger*innen und dem Hessischen Städte- und Gemeindebund endlich handeln und die alltägliche Huldigung von Antisemiten proaktiv stoppen! Wir schlagen dafür eine landesweite Initiative vor, um alle antisemitischen Straßennamen hessenweit zu erfassen und bis zum ersten Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 07.10.2024 umzubenennen“, sagt Lily Sondermann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen.

Als erste Hilfeleistung hat die GRÜNE JUGEND Hessen Schilder in ganz Frankfurt am Main installiert, die nach Antisemiten benannte Straßen kennzeichnen. Diese Straßennamen zeigen, dass Antisemitismus kein „importiertes“ Phänomen ist, sondern eine lange und nie vollständig dekonstruierte Tradition hat.

LaBei Februar 2024: Nachhaltige Investitionen ermöglichen – Schuldenbremse abschaffen!

Die Grüne Jugend Hessen fordert:

  • die Streichung des Artikels 141, der Schuldenbremse, aus der Hessischen Landesverfassung.
  • ein Einsetzen der Hessischen Landesregierung im Bundesrat für die Abschaffung der bestehenden Schuldenbremse und die grundsätzliche Neugestaltung der Fiskalregeln auf Bundesebene. Es muss eine Korridorlösung für staatliche Investitionen geben, die ein klares Minimum vorschreibt!
  • eine Sonderregelung für Investitionen hin zur Klimaneutralität, denn eine andauernde Krisensituation lässt sich nicht mit einem Sondervermögen in 2-3 Jahren bewältigen. Es braucht bereits heute strukturelle und planbare Mehrinvestitionen in Milliardenhöhe!

Begründung

Marode Schulen, verspätete Züge, kaputte Brücken und Straßen. All das gehört in Deutschland mittlerweile zum Alltag. Dafür sei kein Geld da, ist wie so oft die Begründung für all den Verschleiß in der öffentlichen Infrastruktur von der wir, alle Bürger*innen Deutschlands, doch profitieren sollen. Dazu kommt Corona, das katastrophale Zustände und Arbeitsbedingungen im Gesundheitssystem aufzeigte und seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Und über Inflation, Rezession und Energiekrise thront weiterhin die Klimakrise. Allein die Kosten durch Klimafolgen könnten sich bis 2050 auf über 900 Milliarden Euro belaufen. (1) Diese multiplen Krisen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufs Äußerste erschüttern, können nur gemeinsam, mit großer Anstrengung aller, gelöst werden. Dafür braucht es Geld. Investitionen des Staates, die bisher nicht mal ausreichten um die Substanz zu erhalten, sollen jetzt all das stemmen? Deutschland hat sich mit der Einführung der Schuldenbremse einen Bärendienst erwiesen. Denn so komplex Artikel 109 GG und seine genaue Ausgestaltung auch sein mögen, für die Lösung all unserer Probleme ist diese restriktive Form der Schuldenpolitik ungenügend. Ein Staat muss auch im Angesicht von Krisen, die über eine bloße Rezession hinausgehen handlungsfähig bleiben. Wenn wir im Angesicht sinkender Wachstumszahlen weiter an Substanz, sozialen Ausgaben und Investitionen sparen, begeben wir uns als Volkswirtschaft in eine gefährliche Abwärtsspirale.

Die Schuldenbremse in Hessen – restriktiver als im Bund

Das Land Hessen hat es sich 2011 zur Verantwortung gemacht, fiskalpolitisch nachhaltig zu handeln und die Schuldenbremse in die Landesverfassung übernommen. Seit 2020 folgte daraus ein strukturelles Neuverschuldungsverbot. Das Land Hessen rühmt sich gern mit einem ausgeglichenen Haushalt von 2016-2019 und einer Schuldentilgung von 600 Mio. €. Das mag auf dem Papier gut aussehen, nur hilft es rein gar nicht dabei, unsere Infrastruktur zu erhalten und die Wirtschaft anzukurbeln. Allein hessische Kliniken klagten in 2022 über ein Investitionsdefizit von 150 Mio. €, nur um die Substanz zu erhalten! Die Bildungsgewerkschaft GEW klagt über Investitionen in Höhe von 5 Mrd. €, die in hessischen Schulen fehlen und die Kommunen klagen deutschlandweit über einen gesamten Investitionensrückstand von über 160 Mrd. Euro. Wollen wir da ernsthaft durch eine kurzsichtige Sparpolitik den Haushalt konsolidieren oder durch Investitionen den notwendigen Rahmen gesellschaftlicher Strukturen und Versorgung schaffen, der Wirtschaftswachstum erst ermöglicht?

Ein regelbasierte Fiskalpolitik, die nachhaltige Strukturen schafft und den Gestaltungsspielraum der öffentlichen Hand, auch für kommende Generationen, ermöglicht, begrüßen wir. Die aktuell bestehende Schuldenbremse, mit ihrem willkürlich gewählten 0,35% Ziel der Neuverschuldung, lehnen wir ausdrücklich ab.

Klimaschutz braucht Investitionen und Planbarkeit!

Das Beispiel Schweiz zeigt, dass regelbasierte Fiskalpolitik zu geringeren Neuverschuldungsquoten führen und einen Staatshaushalt innerhalb eines Konjunkturzyklus konsolidieren kann. (2) Diese positiven Befunde lassen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit der Klimakrise eine nie dagewesene Aufgabe vor uns steht. Eine Herausforderung, so gewaltig und existenziell, kann nicht mit der Handbremse und ein paar Milliarden hier und da gelöst werden. Es braucht strukturelle Mehrinvestitionen über Wahlperioden hinweg, über Jahrzehnte. (3) Solche langzeitig andauernden Investitionsbedarfe sind in den heute existierenden regelbasierten Fiskalpolitiken nicht berücksichtigt. (4) Die größte Deutsche Rückversicherung Munich Re spricht in ihrem Jahresbericht bereits von versicherten Schäden von über 100 Milliarden Euro und bezeichnet dies aufgrund des Klimawandels als die neue Normalität. (5) Nicht zuletzt die Überschwemmungen im Ahrtal haben gezeigt, dass Deutschland nicht von schweren Naturkatastrophen verschont bleibt. Experten beziffern den entstandenen Schaden auf 40 Mrd. Euro. Extremwetterereignis werden in Zukunft häufiger auftreten, die Kosten zunehmen. Eine Ausnahme für Investitionen zur Klimaneutralität von fiskalpolitischen Regelungen ist somit angebracht.

Echte Generationengerechtigkeit beginnt dort, wo die Lebensgrundlage künftiger Generationen nicht für die schwarze Null der Gegenwart geopfert wird. Als GRÜNE JUGEND treten wir für eine echte nachhaltige und regelbasierte Fiskalpolitik ein. Eine Politik, die unsere Zukunft nicht bremst, sondern uns und dem Planeten Luft zum Atmen lässt.

LaBei Februar 2024: Aufarbeitung des Abschlussberichts des Untersuchungsausschusses zum terroristischen Anschlags in Hanau am 19.02.2020

Die Grüne Jugend Hessen, angesichts der mangelhaften und parteipolitisch geprägten Natur des Abschlussberichts des Untersuchungsausschusses zum Hanauer Anschlag, fordert eine tiefgreifende Überprüfung der zentralen Versagenspunkte und die Einleitung konkreter Konsequenzen. Die aktuelle politische Agenda verfehlt das Ziel einer angemessenen Aufarbeitung und Rechenschaft.

1. Versagen ohne Konsequenzen und Fehlende politische Verantwortung:

In einem Untersuchungsbericht wurden wesentliche Schwächen in der Verantwortlichkeit der Hessischen Polizei und ihres CDU-Innenministers aufgezeigt, jedoch blieb die Benennung konkreten Fehlverhaltens und angemessener Konsequenzen vage und oberflächlich. Die Forderung lautet daher nach einer präzisen Identifizierung der Verantwortlichen und der Implementierung geeigneter Maßnahmen zur Stärkung politischer Verantwortungsbewusstheit. www.kein-abschlussbericht.org betont treffend, dass bisher niemand die politische Verantwortung übernommen hat und es an angemessenen Konsequenzen mangelt.

2. Parteipolitische Einflüsse:

Der vorliegende Bericht ist von parteipolitischen Machtinteressen geprägt und verfehlt das Ziel einer unabhängigen Aufklärung. Die Grüne Jugend Hessen fordert eine transparente und parteiübergreifende Analyse, die sich ausschließlich auf die Interessen der Aufklärung und des öffentlichen Wohls konzentriert.

3. Notwendigkeit des öffentlichen Drucks:

Es ist besorgniserregend, dass der parlamentarische Untersuchungsausschuss nur durch den öffentlichen Druck der Angehörigen zustande kam. Die Grüne Jugend Hessen setzt sich dafür ein, dass politische Institutionen eigenständig handeln und auf Druck der Betroffenen verzichtet werden kann.

4. Mangelnde Transparenz und Kommunikation:

Die Tatsache, dass Jürgen Fehler und Roland Ullmann trotz offensichtlicher Versäumnisse in ihren Ämtern bleiben konnten, zeugt von einem eklatanten Mangel an Transparenz und Kommunikation. Wir fordern eine klare und öffentliche Darlegung der Entscheidungsprozesse sowie eine Reformierung der Personalverantwortung.

Die Grüne Jugend Hessen ruft zu einer umfassenden Neubewertung der Untersuchungsergebnisse und der politischen Verantwortlichkeit auf. Wir setzen uns für eine transparente und unabhängige Aufklärung ein, die den Opfern und Angehörigen gerecht wird und zukünftige Missstände verhindert.

LaBei Februar 2024: Leitantrag: Von Hessen in die ganze Welt – Unsere Antwort: SOLIDARITÄT!

Für unsere Generation ist die Europäische Union ein Versprechen. Ein Versprechen, dass unsere Rechte, Freiheiten und Verantwortlichkeiten nicht an nationalen Grenzen enden. Europa hat erkannt, dass die aktuellen Krisen nur gemeinsam gelöst werden können und steht zusammen.

Heute ist dieses Versprechen bedroht wie nie zuvor. Der politische Kontext wird von einem alarmierenden Anstieg rechtskonservativer und rechtsextremer Kräfte in Europa geprägt. In zahlreichen europäischen Staaten sind rechte Parteien an die Macht gelangt oder haben erheblichen Einfluss gewonnen. Dieser Rechtsruck gefährdet grundlegende demokratische Prinzipien, Menschenrechte und den sozialen Zusammenhalt. Gleichzeitig herrscht an den europäischen Außengrenzen eine katastrophale Situation für Flüchtende, während die Europäische Union einen Kurs der Entrechtung und Entmenschlichung von Schutzsuchenden eingeschlagen hat.

Wir erheben uns gegen die Gefahr von Rechts!

In Hessen und ganz Deutschland erstarkt die AfD zunehmend. Im Superwahljahr 2024 werden nicht nur das EU-Parlament, sondern auch die Landtage in Brandenburg, Thüringen und Sachsen gewählt. Die Faschisten und Rechtsextremisten der AfD könnten erstmals stärkste Kraft werden und Regierungen sowie wichtige Ämter stellen.

Die Correctiv-Recherche über das Geheimtreffen von Mitgliedern der AfD, der Werteunion und Unternehmer*innen zeigt, welche menschenfeindliche Realität sich die Verantwortlichen in AfD und der Werteunion wünschen. Wir als GRÜNE JUGEND Hessen sagen klar: „Kein Fußbreit dem Faschismus!“. Doch nicht nur wir demonstrieren und sind aktiv.

Die Menschen in Hessen und ganz Deutschland erheben sich. Über 1.500.000 Menschen sind am Wochenende vom 19.01 bis 21.01 auf die Barrikaden und auf die Straße gegangen. Ein starkes Zeichen gegen jeden Rechtspopulismus in Deutschland! Ein starkes Zeichen für Solidarität, über Hessen hinaus nach ganz Europa! Die Breite der Gesellschaft erwacht und zeigt, dass unsere Demokratie wehrhaft bleibt.

Und was können wir jetzt tun?

Die Antwort der GRÜNEN JUGEND Hessen auf den Rechtsruck in Hessen, Deutschland und Europa ist klar: SOLIDARITÄT!

1. Solidarität leben!
Die Gefahr von Rechts betrifft uns nicht alle gleich. Rechtspopulist*innen streiten marginalisierten Gruppen ihre Grundrechte ab und gefährden ihre Sicherheit. Rechte Narrative dringen immer mehr in die vermeintliche Mitte der Gesellschaft und fließen in menschenverachtende Gesetze ein. Dieser Entwicklung müssen wir mit aller Kraft entgegentreten! Wir kämpfen für ein solidarisches Europa, das die Rechte von Minderheiten schützt!

2. Bündnisse schließen und stärken!
Der Kampf gegen den Rechtsruck und den Faschismus kann nur gemeinsam gefochten und gewonnen werden. Als GRÜNE JUGEND Hessen möchten wir neue Bündnisse mit anderen progressiven Kräften schließen und alte Bündnisse wieder aufleben lassen. Dazu gehören für uns Gewerkschaften, uns nahestehende Parteijugenden, Organisationen von marginalisierten Gruppen und die linksorientierte und organisierte Zivilgesellschaft. Für eine breite, demokratische Allianz für eine solidarische, soziale und klimagerechte Europäische Union.

3. Von der Straße bis ins Parlament!
Mit starker Bildungsarbeit werden wir uns als GRÜNE JUGEND Hessen und junge Menschen hessenweit weiterbilden, über den Zustand der EU aufklären und die Zukunft der EU debattieren. Gemeinsam werden wir unser Wissen und unseren Kampf auf die Straße bringen. Auf Demonstrationen, mit hessenweiten antifaschistischen, proeuropäischen Aktionen und mit Bündnisarbeit. Nur so können wir die Menschen in Hessen von einer positiven, linken Wahl für eine solidarische, soziale und klimagerechte Europäische Union überzeugen.

4. Eine Vision für alle!
Wir wollen mehr als nur den Status quo verstehen. Wir wollen Menschen von Europa überzeugen, um für ein lebenswertes Europa für alle zu kämpfen. Dazu gehört eine Migrationspolitik, die mit rechten Narrativen aufhört, eine soziale Absicherung, der Schutz von Minderheiten und solidarisches und sozial gerechtes Umverteilen. Armut, Existenzängste und der wachsende soziale Abstand zwischen Superreichen und dem Rest der Gesellschaft sind schädlich für das demokratische Zusammenleben und der Nährboden für ein Erstarken der extremen Rechten in ganz Europa.

Wir glauben daran, dass ein besseres Europa möglich ist!

Unsere Vision reicht über die hessische Landesgrenze und nationale Grenzen hinaus. Wir kämpfen für ein Europa, das Solidarität lebt, die Klimakrise entschlossen bekämpft und sich für soziale Gerechtigkeit in ganz Europa und darüber hinaus einsetzt. Als GRÜNE JUGEND Hessen werden wir diese Prinzipien und Ziele in ganz Hessen auf die Straße bringen.

Die Antwort der GRÜNEN JUGEND Hessen ist klar und laut: SOLIDARITÄT!

Mach mit!

News



7. März 2024

Pressemitteilung 2024-03: Liebe hessische Landesregierung, gebt das Cannabis frei!

Die hessischen Jugendorganisationen von SPD, FDP und GRÜNEN fordern die hessische Landesregierung auf, deren Blockadehaltung im Bundesrat aufzugeben, damit das Cannabis-Gesetz endlich in Kraft treten kann. Dem vorausgegangen war die Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den hessischen Justizminister. Die hessischen Jugendverbände der Ampel-Koalition, Jusos Hessen, Junge Liberale Hessen und die GRÜNE JUGEND Hessen stehen hinter dem […]

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4. März 2024

Pressemitteilung 2024-02: Die Verantwortung liegt bei Euch – befreit unsere Straßen von Antisemitismus

Während die Anzahl antisemitischer Straftaten landesweit steigt, hält struktureller Antisemitismus weiterhin Einkehr auf hessischen Straßen. Synagogen werden mit antisemitischen Codes beschmiert, Jüd*innen müssen Angriffe auf offener Straße fürchten, Jüd*innen werden tagtäglich mit den Namen von verurteilten Antisemiten konfrontiert. „Wir schreiben das Jahr 2024, aber auf hessischen Straßenschildern steht noch das Jahr 1933 geschrieben. Die Benennung […]

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GRÜNE JUGEND Schwalm-Eder
Bahnhofstr. 1
34590 Wabern
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https://www.gruene-schwalm-eder.de/gruene-jugend/
GRÜNE JUGEND Wiesbaden
Kaiser-Friedrich-Ring 77
65185 Wiesbaden
wiesbaden@gjh.de
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GRÜNE JUGEND Groß-Gerau
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GRÜNE JUGEND Rheingau-Taunus
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GRÜNE JUGEND Main-Taunus
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Domstr. 87
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