LMV April 2025: Ein Amt oder Mandat reicht! – Konsequente Trennung von Amt und Mandat bei den Grünen Hessen einfordern!

Die Grüne Jugend steht wie keine andere Organisation für das Prinzip der Basisdemokratie, niedrigen Machtstrukturen und stellt sich konsequent gegen Machtanhäufung.

Gerade die Machtanhäufung wird durch die fehlende Trennung von Amt und Mandat angegriffen. Dass vermehrt Menschen in dieser Partei gleichzeitig ein Mandat im Landtag oder Im Bundestag inne haben können und Vorsitzende im Landesvorstand des Grünen Landesverband sein können widerstrebt unseren Grundsätzen.

Des Weiteren ist in Frage zu stellen, ob Menschen überhaupt in der Lage sein können zwei Vollzeit Jobs gerecht zu werden. Mandate im Bundes- oder im Landtag gehen weit über die 40 Stunden Wochen hinaus und das Gleiche gilt für den Job einer Landesvorsitzenden. Eine zeitgleiche Ausführung dieser beiden Ämter ist nur dann möglich, wenn entweder beide Ämter darunter leiden, da sie nicht vollständig ausgeführt werden können, oder eines der beiden Ämter fällt hinten runter unter der vollständigen Auführung des jeweils anderen.

Das schwächt unsere Partei. Es schwächt uns nach innen, wenn zu wenig Zeit für eine ausführliche Betreung des Landesverbandes bleibt. Es schwächt unsere Rolle als Partei, denn unserer Verständnis der Partei ist es, auch ein Korrektiv zu unseren Fraktionen darzustellen. Durch den Interessenskonflikt, den unsere Vorsitzenden ausgesetzt sind, geht diese Rolle des Korrektivs verloren. Und es schwächt uns auch nach Außen. Unsere Partei lebt von der Perspektive der Vielen und wenn wir nur vereinzelte Menschen haben, die uns nach außen repräsentieren geht dieses Anspruch verloren. Des Weiteren profitieren wir auch davon, wenn z.B. Abgeordnete die Minster*innen werden ihr Mandat niederlegen damit eine weitere progressive Grüne Stimme in das Parlament nachrücken kann.

Deshalb fordern wir die Grünen Hessen auf:

– eine kosequente Trennung von Amt und Mandat anzustreben,

– konsequente Maßnahmen, um schon bestehender und auch zukünftiger Ämteräufung entgegen zu wirken

Begründung

Diese Forderung basiert auf der generellen fehlenden Trennung von Amt und Mandat und hat nichts mit den Ergebnissen der LMV der Grünen Hessen Mitte März zu tun.

LMV April 2025: Leitantrag: Nach der Wahl ist vor der Wahl: Wir machen die Kommunalwahl zur Wahl unserer Generation

Der Bundestagswahlkampf ist vorbei – unser Fazit: ein Desaster.

Statt über echte Lösungen für globale Krisen, soziale Gerechtigkeit und eine menschenwürdige Asylpolitik zu diskutieren, überboten sich die Parteien mit rechter Rhetorik. Abschreckung, Grenzverschärfungen, Einschränkungen im Asylrecht und eine Debatte, die sich nur noch um „Begrenzung“ und „Rückführungen“ dreht, dominierten die politische Bühne.Rassistische Narrative wurden gezielt genutzt, um politisches Kapital zu schlagen. Das Ergebnis: ein Wettlauf nach rechts, der am Ende vor allem den rechtsextremen Kräften genützt hat.

Dabei sind die Herausforderungen unserer Zeit drängender denn je: Die Klimakrise spitzt sich zu, soziale Ungleichheit wächst, rechte Bewegungen gewinnen an Einfluss, und demokratische Grundwerte geraten zunehmend unter Druck. Anstatt mutige Antworten zu liefern, versuchten die GRÜNEN im Wahlkampf, es allen recht zu machen – und verloren dadurch an Profil und damit auch Vertrauen.

Die Bundestagswahl hat deutlich gemacht: Das Vertrauen junger Wähler*innen in die GRÜNEN ist brüchig geworden. Wo wir einst als Hoffnungsträgerinnen galten, haben wir nun am stärksten bei der Jugend verloren – keine andere Partei im neuen Bundestag überzeugte so wenige junge Menschen wie wir.

Wenn wir diese Generation zurückgewinnen wollen, müssen wir zeigen: Grüne Politik wirkt – nicht nur in Reden, sondern auch im Alltag, in der konkreten Umsetzung.

Linke Politik vor Ort: Die Kommunalwahl als Chance, das Vertrauen der Jugend zurückzugewinnen

Die anstehende Kommunalwahl ist unsere Chance, genau das zu beweisen: dass linke, progressive Politik auch vor Ort funktioniert und das Leben der Menschen spürbar verbessert.

Denn eins ist klar: Junge Menschen sind politisiert, engagiert – aber auch frustriert. Frustriert über politische Trägheit, inkonsequenten Klimaschutz, Rückschritte bei Menschenrechten und den gesellschaftlichen Rechtsruck. Diesen Vertrauensverlust dürfen wir nicht hinnehmen. Wir müssen zeigen, dass unsere Politik konkret wirkt – greifbar, gerecht und zukunftsorientiert.

Gerade in der Kommune werden die Grundlagen für ein gutes Leben gelegt: Ob Busse regelmäßig fahren, sichere Radwege vorhanden sind, öffentliche Räume lebendig und inklusiv gestaltet werden, Schulen saniert oder Jugendzentren gestärkt werden. Hier wird Klimaschutz sichtbar – durch Solardächer auf Turnhallen, autofreie Zonen vor Kitas oder durch grüne Stadtentwicklung. Und hier entscheidet sich, ob der Sozialstaat ein leeres Versprechen bleibt oder tatsächliche Teilhabe und das gute Leben für alle ermöglicht.

Wir wissen: Veränderung ist möglich – und beginnt im Kleinen.In den letzten Wahlkämpfen hat die GRÜNE JUGEND Hessen viel dazugelernt. Unsere Kampagnen sind professioneller geworden, wir haben Neues gewagt, Fehler analysiert und gemeinsam an Stärke gewonnen.

Dieses Wissen wollen wir nutzen – für eine Kommunalwahlkampagne, die das Vertrauen unserer Generation zurückgewinnt. Eine Kampagne mit klaren Ideen und konkreten Vorschlägen. Eine Kampagne, die zeigt, wie Politik das Leben vor Ort verbessert. Eine Kampagne, die jungen Stimmen Gehör verschafft und sie in die Parlamente bringt.

Pressemitteilung 2025-03: GRÜNE JUGEND Hessen fordert Rücktritt von Henrik Statz (FDP), Pascal Reddig (CDU) und Ute Schwarzenberger (SPD)

Die GRÜNE JUGEND Hessen ist entsetzt über die respektlosen und beschämenden Äußerungen seitens der Koalition in Hanau gegenüber Emiş Gürbüz, die Mutter, des ermordeten Sedat Gürbüz.

Emiş Gürbüz äußerte bei der Gedenkveranstaltung am 19.02.25 ihre Kritik an der Stadt Hanau. Das ist ihr gutes Recht. Statt sich mit ihr zu solidarisieren und mit der Kritik auseinanderzusetzen, wird Emiş Gürbüz seitens der kommunalen Koalition in einer öffentlichen Pressemitteilung herabgewürdigt. Die Koalition wirft ihr vor, ,,rückwärtsgewandt zu spalten und die schreckliche Tat zu instrumentalisieren” und „Gedenken zur politischen Agitation genutzt“ zu haben. Die Koalition stellte auch klar, dass es „derlei Gedenkveranstaltung in Hanau” nicht mehr geben werde. Besonders schockierend ist die Aussage seitens der Koalition, „warum Gürbüz bei einer derartigen Gefühlslage die deutsche Staatsbürgerschaft beantrage“.

Politiker*innen, die solche Aussagen tätigen oder tolerieren, sind nicht tragbar und müssen die Konsequenzen tragen. Wer Angehörige von Opfern rassistischer Gewalt verhöhnt, ist eines politischen Amtes unwürdig und hat dort nichts verloren.

„Die GRÜNE JUGEND Hessen fordert die betreffenden Fraktionsvorsitzenden Henrik Statz (FDP), Pascal Reddig (CDU) und Ute Schwarzenberger (SPD) auf, umgehend ihre Ämter niederzulegen. Es ist unerträglich, dass fünf Jahre nach dem Anschlag von Hanau die Stimmen der Angehörigen nicht nur ignoriert, sondern aktiv verhöhnt werden. Wenn man mit dem eigenen Fehlverhalten konfrontiert wird, will man plötzlich den Betroffenen die Bühne nehmen”, so die Co-Sprecherin der GRÜNE JUGEND Hessen Senem Bozdağ.

„Wir stehen klar an der Seite der Angehörigen und Überlebenden des Anschlags. Ihr Schmerz darf nicht relativiert oder gar missachtet werden. Wir fordern eine lückenlose Aufklärung aller offenen Fragen rund um den Anschlag sowie politische Konsequenzen für diejenigen, die mit ihren Aussagen Hass und Menschenverachtung fördern“, so der Co-Sprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen Titus Dharmababu.

Die Erinnerung an die Opfer von Hanau muss bewahrt und der Kampf gegen rechte Gewalt mit aller Entschlossenheit geführt werden. Nur durch konsequentes Handeln können wir eine Gesellschaft schaffen, in der alle Menschen in Sicherheit und Würde leben können.

Pressemitteilung 2025-02: GRÜNE JUGEND Hessen und Jusos Hessen verurteilen Annäherung der CDU Hessen an Rechtsextreme

„Es ist schockierend, dass die CDU wenige Tage nach dem Holocaust-Gedenktag mit der AfD gemeinsame Sache macht. Wer sich in Hessen auf das Andenken an Walter Lübcke beruft, kann nicht gleichzeitig im Bundestag mit einer Partei stimmen, die Rechtsextreme in ihren Reihen duldet. Die CDU Hessen hat mit ihrem Verhalten gezeigt, dass sie nicht mehr zur politischen Mitte gehört“, erklärt Lukas Schneider, Landesvorsitzender der Jusos Hessen.

Die GRÜNE JUGEND Hessen äußert scharfe Kritik an der CDU: Senem Bozdag, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen, erklärt: „Es ist beschämend, wie sich die CDU Hessen nach rechts bewegt. Während Ministerpräsidenten wie Daniel Günther noch einen Funken Anstand zeigen und sich klar gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD positionieren, scheint Boris Rhein diesen moralischen Kompass verloren zu haben.“ Titus Dharmababu, ebenfalls Sprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen, ergänzt: „Wir fordern die CDU Hessen auf, sich klar von dieser Abstimmung zu distanzieren und zur demokratischen Verantwortung zurückzukehren.“

Besonders perfide sei zudem die Tatsache, dass die CDU Hessen diese Abstimmung in den sozialen Medien gefeiert habe: „Statt sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden, bejubelt die CDU Hessen ihr Abstimmungsverhalten auch noch auf Instagram. Das ist nicht nur ein Affront gegen alle Demokrat*innen in diesem Land, sondern auch ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren“, so Lukas Schneider, Sprecher der Jusos Hessen, weiter.

Die GRÜNEN JUGEND Hessen und die Jusos Hessen appellieren an die hessischen CDU-Abgeordneten, ihren Kurs zu überdenken und sich unmissverständlich von jeder Zusammenarbeit mit der AfD zu distanzieren: „Die Verteidigung der Demokratie beginnt mit einer klaren Haltung. Wer mit Rechtsextremen paktiert, stellt sich gegen die Grundwerte unserer Republik“, so die beiden Jugendorganisationen abschließend. „Mit Blick auf die bevorstehende Abstimmung am Freitag fordern wir die CDU auf, nicht erneut mit der AfD zu stimmen. Sollte Hessen im Bundesrat einer Zustimmung zu diesem Antrag geben, kann es nur eine Konsequenz geben: den Bruch der Koalition. Eine CDU, die weiter diesen Kurs fährt, ist kein verlässlicher Partner für demokratische Parteien.“

Pressemitteilung 2025-01: Stillstand beim Leerstand: Hessen wartet weiter auf das Leerstandsgesetz

Jede leerstehende Wohnung ist eine zu viel. Ein Zustand, der angesichts der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt und des steigenden Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum dringend einer Lösung bedarf.

Das Fehlen eines Leerstandsgesetzes verstärkt nicht nur die Krise auf dem Wohnungsmarkt, sondern hat auch soziale und wirtschaftliche Folgen. Leerstehende Immobilien führen zu Verfall und mindern die Attraktivität von Stadtvierteln. Gleichzeitig verlieren Kommunen potenzielle Einnahmen, während soziale Projekte und bezahlbarer Wohnraum auf der Strecke bleiben.

Kaweh Mansoori (SPD) hatte angekündigt, dass das Leerstandsgesetz im Jahr 2024 kommen soll. Mittlerweile ist es 2025 und das angekündigte Leerstandsgesetz lässt weiterhin auf sich warten. Die GRÜNE JUGEND Hessen fordert die Landesregierung auf, schnellstmöglich zu handeln und diesem Gesetz die Priorität zu geben, die es verdient.

„Die Landesregierung spielt auf Zeit, während tausende Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Hessen leer stehen und dringend benötigter Wohnraum verloren geht“, kritisiert Titus Dharmababu. „Die Menschen in Hessen erwarten endlich Lösungen statt weiterer leerer Versprechungen.“

Die GRÜNE JUGEND Hessen kritisiert die falsche Prioritätensetzung der Landesregierung in der Wohnungspolitik: „Während mit den 38 Millionen Euro für das sogenannte Hessengeld vor allem Wohlhabende entlastet werden, soll mit der Abschaffung des Umwandlungsvorbehalts eine wichtige Maßnahme gestrichen werden, die gerade Menschen mit geringem Einkommen schützt“, so Senem Bozdag.

„Der Umwandlungsvorbehalt ist ein wichtiges Instrument, um insbesondere in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen zu erschweren oder ganz zu verhindern. Er schützt Mieter*innen vor unrechtmäßigen Kündigungen und der Verdrängung aus ihren Wohnungen, insbesondere in innerstädtischen Gebieten. Dass die Landesregierung diese wichtige Maßnahme zur Bekämpfung von Gentrifizierung und zum Schutz von sozialem Wohnraum abschaffen will, lehnen wir als GRÜNE JUGEND Hessen entschieden ab.“

„Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Angesichts der Wohnungsnot und der wachsenden sozialen Ungleichheit braucht Hessen jetzt entschlossenes Handeln. Ein Leerstandsgesetz wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung – die Landesregierung darf dieses Signal nicht länger hinauszögern“, so Senem Bozdag.

LaBei Januar 2025: Einführung von Workshops für Kreisvorstandsmitglieder: „How to Verantwortungsträger*in sein – Wie gehe ich mit Verantwortung um?“

Der Landesbeirat beschließt, dass der Landesvorstand ein strukturiertes Schulungsangebot für alle Kreisvorstandsmitglieder (KVomis) etabliert, welches regelmäßig stattfindet und durch ergänzende Online-Tools unterstützt wird. Dieses Schulungssystem soll die KVomis für die Rolle als Verantwortungs- und Vertrauensperson stärken und ihnen umfassende Kompetenzen in zentralen Awareness-Themen vermitteln, um eine respektvolle, inklusive und diskriminierungsfreie Verbandskultur aktiv zu fördern.

In der aktuellen Struktur des Verbands fehlt es häufig an einer systematischen Schulung, die KVomis gezielt auf ihre Aufgaben und die damit verbundene Verantwortung vorbereitet. Wichtige Themen wie Antidiskriminierung, der Umgang mit struktureller Diskriminierung, zwischenmenschliche Kommunikation, Einbindung in den Kreisverband und die Entwicklung einer respektvollen Verbandskultur werden oftmals nicht konsequent vermittelt. Das kann zu einem Ungleichgewicht und daraus resultierend einer Überforderung bei der sichtbaren Aufgabenverteilung und der meist unsichtbaren Sorgearbeit führen.

Der Antrag zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen und eine nachhaltige Schulungsstruktur zu etablieren, die allen KVomis zugutekommt, die Zusammenarbeit im Kreisvorstand sowie die Awarenessarbeit auf allen GJ-Ebenen stärkt.

Der Antrag sieht vor, dass der Landesvorstand für die Kreisverbände regelmäßig Workshops organisiert und anbietet, die möglichst alle KVomis in die gleichen Themen und Kompetenzen einführen. Der Fokus dieser Workshops liegt auf einem respektvollen Miteinander innerhalb des Verbands.
Es werden Themen behandelt, die für eine inklusive und wertschätzende Verbandskultur zentral sind, wie beispielsweise der Umgang mit Klassismus, Solidarität, Diskussionsatmosphäre, Körperkontakt, Mikroaggressionen, Deadnaming sowie der faire Umgang mit Quoten und einer konstruktiven Fehlerkultur.

Besondere Schwerpunkte werden zudem auf die Themen Grenzüberschreitungen, Sexismus, Feminismus, Ableismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit und Antisemitismus gelegt, um die KVomis für diese Themenbereiche zu sensibilisieren.

Ziel ist es, den KVomis neben theoretischem Wissen auch konkrete, praktische Handlungsmöglichkeiten vermittelt werden. Die Handlungsmöglichkeiten sollen praxisnah sein und zeigen, wie in unterschiedlichen sensiblen Situationen, respektvoll, solidarisch und kompetent eingeschritten werden kann. Zudem sollen Multiple-Choice-Tests die theoretischen Inhalte vertiefen und mit Reflexionsfragen können sich die KVomis tiefgreifend mit den Themen auseinandersetzen.

Der Landesvorstand wird zudem aufgefordert, zu prüfen, ob ergänzend zu den Präsenzworkshops ein Online-Programm entwickelt werden kann, das Erklärvideos, Prüf-Tools und Reflexionsfragen umfasst, um die Schulungen noch flexibler und zugänglicher zu gestalten.

Die Workshops sollen halbjährlich stattfinden und bei regionalen Treffen der Kreisverbände sowie bei Klausurtagungen und Vorstandssitzungen angeboten werden.

Um den Aufwand für die Anreise zu minimieren, werden sie vor Ort bei den jeweiligen Kreisverbänden durchgeführt. Der Landesvorstand soll dahingehend, mit Absprache der Kreisverbände, ein Region-Konzept erstellen. Darin sollen alle existierenden Kreisverbände in Süd-, Mittel-, oder Nordhessen unterteilt werden, um zu garantieren, dass alle Kreisverbände bei den regionalen Treffen erfasst sind.

Um eine Wissens- und Kompetenzhierarchie zu vermeiden, soll der Landesvorstand berücksichtigen, dass möglichst alle KVomis an den Workshops teilnehmen und nicht nur einzelne Personen geschult werden. Dadurch garantieren wir, dass der Wissensverlust in einem KV beim Ausscheiden eines Kreisvorstandsmitglieds nicht zu hoch anfällt und einzelne aktive Mitglieder nicht zu sehr überlastet sind. Zuletzt bieten die Workshops eine Erfahrungsaustausch und Vernetzungsmöglichkeit für KVomis innerhalb der Region.

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News



20. August 2025

Pressemitteilung 2025-09: GRÜNE JUGEND Hessen verurteilt den antisemitischen Post der Linksjugend [’solid] Frankfurt

Die GRÜNE JUGEND Hessen verurteilt die antisemitische und menschenverachtende Äußerung der Linksjugend [’solid] Frankfurt aufs Schärfste. In einem Social Media-Beitrag der Linksjugend [’solid] Frankfurt wurde bedauert, dass eine jüdische Schüler*innengruppe nicht aus einem fliegenden Flugzeug gestoßen worden sei. „Wir sind entsetzt über den antisemitischen Post der Linksjugend [’solid] Frankfurt. Er zeugt von einer Diskursverschiebung, die […]

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16. Juli 2025

Pressemitteilung 2025-08: Einschüchterungstaktik der Jungen Union: Minderjährige Schülerin wird wegen Kritik an JU verbal bedrängt – GRÜNE JUGEND Hessen fordert Konsequenzen

Eine 17-jährige Schülerin kritisiert in einem Artikel ihrer Online-Schülerzeitung die Praktiken der Jungen Union. Daraufhin wird sie von einer Gruppe von Mitgliedern der Jungen Union direkt vor ihrer Schule abgefangen und verbal bedrängt. Am 4. Juli 2025 veranstaltete die Junge Union im Main-Taunus-Kreis eine sogenannte „Schulverteilaktion“ in unmittelbarer Nähe des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Flörsheim. Unter dem […]

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18. Juni 2025

Pressemitteilung 2025-07: Abschiebung ist keine Lösung – GRÜNE JUGEND Hessen fordert sofortigen Kurswechsel in der Asylpolitik

Die GRÜNE JUGEND Hessen kritisiert die aktuelle Abschiebepolitik der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung scharf. Abschiebungen, ob nach Afghanistan, in sogenannte „sichere Drittstaaten“ oder innerhalb der Europäischen Union, stehen für eine Politik der Ausgrenzung, die Menschenrechte systematisch untergräbt und das individuelle Leid hinter bürokratischen Zahlen versteckt.„Jeder Mensch hat ein Recht auf Schutz, Sicherheit und ein […]

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