Sonder-LMV Juli 2019: Digitaler Schampus

Die GRÜNE JUGEND Hessen möge beschließen, dass die Mitgliederzeitschrift „Schampus“ zweimal jährlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt wird. Es soll weiterhin die Möglichkeit bestehen, in Ausnahmefällen den „Schampus“ als Print-Ausgabe zu erhalten. Um die Transparenz des Digitalisierungsprozesses zu gewährleisten, veranstaltet die SCHAMPUS Redaktion mehrfach offene Redaktionstreffen, die für jegliche Menschen geöffnet sind, die sich an dieser Konzeption beteiligen wollen.

Ziel ist der Umstieg auf das elektronische Format.

Beschlossen am 06.07.2019 auf der Landesmitgliederversammlung in Frankfurt am Main.

Sonder-LMV Juli 2019: Anerkennung Ortsverband Freigericht

Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND Hessen möge beschließen, die formale Gründung des Ortsverbandes Freigericht rückwirkend zum 15.06.2019 anzuerkennen. Damit erfolgt die Aufteilung des Kreisverbandes Main – Kinzig – Kreis in den Ortsverband Freigericht. Bis zu einer entsprechenden Satzungsänderung durch den betreffenden Ortsverband ist die GRÜNE JUGEND Freigericht für ihre Gemeinde zuständig.

Beschlossen am 06.07.2019 auf der Landesmitgliederversammlung in Frankfurt am Main.

Sonder-LMV Juli 2019: Das Hau-Ab-Gesetz soll sich verziehen

Innerhalb der letzten Monate wurde ein Gesetzespaket zu Flucht und Migration durchgepeitscht, dass nur so strotzt vor Verschärfungen. Am 07.06. wurde es im Bundestag verabschiedet. Am 28.06. hat es dann auch der Bundesrat durchgewunken. Das können wir als Grüne Jugend Hessen nicht gutheißen! Wir positionieren uns entschieden gegen dieses drakonische Gesetzespaket, das zu einer systematischen Ausgrenzung Asylsuchender und Flüchtlinge und zur Kriminalisierung der helfenden Zivilgesellschaft führen wird.

Die Grüne Jugend Hessen fordert eine humanere Asylgesetzgebung – weg von ständigen Verschärfungen – und eine menschenwürdige Asylpolitik in Hessen und Deutschland.

Der zivilgesellschaftliche und politische Druck gegen dieses Gesetzespaket darf nicht abreißen! Die Grüne Jugend Hessen fordert die grüne Fraktion im hessischen Landtag auf, Möglichkeiten für Ländererlasse o.ä. zu erarbeiten, die die Auswirkungen des Gesetzespaketes auf die Schutzsuchenden in Hessen abmildern!

Beschlossen am 06.07.2019 auf der Landesmitgliederversammlung in Frankfurt am Main.

Sonder-LMV Juli 2019: Tod Dr. Walter Lübckes vollständig aufklären

Die GRÜNE JUGEND Hessen nimmt die mutmaßliche Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke mit Bestürzung zur Kenntnis und ist in Gedanken bei der Familie und den Freund*innen des Verstorbenen.

Die Umstände seines Todes sind ein Angriff auf Toleranz, Solidarität und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Es handelt sich um den ersten Mord einer*eines Rechtsextremen an einer*einem Politiker*in in der Geschichte der Bundesrepublik. Ermittlungsfortschritte deuten darauf hin, dass es sich bei der Tat nicht um einen Einzeltäter handelt, sondern dass ihr ein rechtsextremes Netzwerk zugrunde liegt. Dieser und andere Fälle zeigen uns: Die Grundfesten unserer freiheitlichen und liberalen Demokratie werden von Rechtsterrorismus bedroht. Solchen Entwicklungen stellen wir uns entschieden entgegen!

Die Liste der Unklarheiten in Bezug auf den Todesfall Lübckes und mögliche Verbindungen in rechte terroristische Netzwerke ist lang. Die GRÜNE JUGEND Hessen fordert aufgrund dessen die lückenlose Aufarbeitung der Tat, die Untersuchung möglicher Verbindungen zwischen dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten und den Taten des NSU sowie die aktive Bekämpfung rechtsradikaler Netzwerke insbesondere innerhalb staatlicher Strukturen wie der Polizei, dem Verfassungsschutz und der Bundeswehr. Nur ein Staat, der den Mut besitzt, rechtsextreme Kollaborateur*innen in seinen eigenen Institutionen zu identifizieren und zu bekämpfen, ist ein wehrhafter Staat.

Vor der Tat sah sich Dr. Walter Lübcke in den sozialen Netzwerken wegen seines couragierten Eintretens für Werte wie Toleranz und Solidarität massiven Anfeindungen, Hasskommentaren und Morddrohungen ausgesetzt. Solche Kommentare, gedeckt durch die Anonymität des Netzes, wirken enthemmend und bieten eine Basis für Gewalttaten. Die GRÜNE JUGEND Hessen fordert daher, die strafrechtliche Handlungsmöglichkeit im Netz zu verbessern. Ansätze dafür sind, die Medienkompetenz und Kapazität der Behörden bei der Verfolgung von Hass und Gewalt im Netz zu stärken.

Angriffe wie diese haben zum Ziel, Angst und Verunsicherung im demokratischen Apparat zu sähen. Somit war der Angriff auf Dr. Walter Lübcke auch ein Angriff auf die Demokratie. Die GRÜNE JUGEND Hessen lässt sich jedoch vom gewaltsamen Tod an Dr. Walter Lübcke nicht einschüchtern, sondern macht umso entschiedener weiter. Gerade in diesen Zeiten ist zivilgesellschaftliches Engagement für eine tolerante, offene und friedliche Gesellschaft nötig. Wir sehen uns in unserem Engagement gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung bestätigt und werden es umso stärker fortführen.

Beschlossen am 06.07.2019 auf der Landesmitgliederversammlung in Frankfurt am Main.

Sonder-LMV Juli 2019: Restrukturierung der GRÜNEN JUGEND Offenbach

Die Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN JUGEND Hessen möge beschließen, die formale Gründung des Ortsverbandes Dreieich rückwirkend zum 13. Januar 2019 anzuerkennen, sowie die Ortsverbände Stadt Offenbach und Obertshausen formal zu begründen. Damit erfolgt die Aufteilung des Kreisverbandes Offenbach in die Ortsverbände Offenbach Stadt, Dreieich und Obertshausen. Bis zu einer entsprechenden Satzungsänderung durch die betreffenden Ortsverbände ist die GRÜNE JUGEND Dreieich für den Westkreis (Dietzenbach, Egelsbach, Heusenstamm, Langen, Neu-Isenburg, Rödermark) und die GRÜNE JUGEND Obertshausen für den Ostkreis (Hainburg, Mainhausen, Mühlheim, Rodgau, Seligenstadt) zuständig.

Beschlossen am 06.07.2019 auf der Landesmitgliederversammlung in Frankfurt am Main.

Sonder-LMV Juli 2019: Leitantrag „Europas Jugend will ein besseres Europa!“

Leitantrag „Europas Jugend will ein besseres Europa!“

Die Ergebnisse der Europawahl haben verdeutlicht, dass Europas Jugend mehr, anstelle von weniger Europa möchte. Diese Ergebnisse, vor allem für die Grünen, die nicht nur auf einen enormen Zuwachs in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern, wie Frankreich, den Niederlanden und Italien zurückzuführen sind, verdeutlichen den Vertrauensvorschuss, den uns die Wähler*innen geben. Sie fordern eine echte Gleichberechtigung aller Menschen in Europa, sowie eine soziale, faschismusfreie und vor allem eine europäische Union, die sich den globalen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und der weltweiten Friedenssicherung verschreibt. Dabei ist es auch unsere Aufgabe als GRÜNE JUGEND auf die Forderungen und Wahlversprechen hinzuwirken. Wir kämpfen weiter für ein solidarisches, gerechtes und friedliches Europa und gegen Grenzzäune und rechte Strukturen.

Europäischer Klimaschutz auf allen Ebenen

Wir fordern einen echten Klimaschutz auf allen politischen Ebenen, der CO2 merklich reduziert. Wir wollen eine europäische Klimapolitik, die dem 1,5 Grad Ziel standhält. Dazu brauchen wir eine energische Umsetzung des europaweiten Kohleausstiegs bis 2030 und 100 Prozent Erneuerbare Energien mit der europäischen Energiewende. Kerosin muss endlich besteuert werden und Fluggesellschaften dürfen nicht mehr mit Steuervorteilen davon kommen. Auch die CO2 Steuer muss in Deutschland und in ganz Europa durchgesetzt werden, dabei gilt der Richtwert 180€ pro emittierter Tonne CO2-Äquivalent.

Europa muss das Verbot von Einweg-Plastik umsetzen und Mehrweg-Plastik besteuern. Regelungen für das Pfandsystem muss von Ausnahmen frei sein, das heißt unter anderem auf Molke-Erzeugnisse muss Pfand erhoben werden und auch Glasflaschen sollten nur noch über Mehrweg-Pfandsysteme laufen. Um unsere Ressourcen zu schonen, ist eine Kreislaufwirtschaft dringend notwendig. Wir fordern den nachdrücklichen Aufbau eines transnationalen, gemeinsamen, elektrifizierten Schienennetzes, sowie schnellere Nachtzugverbindungen in ganz Europa zu bezahlbaren Preisen. Um unsere Klimaziele einzuhalten, können wir uns die Emissionen von innereuropäischen Kurzstreckenflügen nicht leisten. Auch wenn wir in Europa mit immer mehr Ernteausfällen aufgrund extremer werdender Wetterlage zu kämpfen haben, treffen unser planetenzerstörender Konsum und Lebensstil vor allem die Menschen im globalen Süden.

Um kleine und ökologische landwirtschaftliche Betriebe zu fördern, müssen die Agrarsubventionen der EU hauptsächlich nach ökologischen Aspekten und nicht mehr nach Größe vergeben werden. Um unsere Biodiversität zu schützen und den Ertrag der nächsten Jahrzehnte zu sichern, ist die ökologische Bewirtschaftung unserer landwirtschaftlichen Flächen dringen notwendig und muss finanziell gefördert werden. Ebenso fordern wir europaweite Richtlinien für ein besseres Tierwohl in Europa.

Dies beginnt bei einem einheitlichen und transparentem System, welches Aufzucht-, Haltungs- und Schlachtbedingungen aller Nutztiere mit einbezieht. Ebenso dazu zählen das Verbot des Kükentötens, das Verbot von Tiertransporten in Drittländer und das Verbot aller Pelztierfarmen in Europa. Die Folgen des Handelns eines jeden Einzelnen muss dabei noch deutlicher werden und die Europäische Union muss endlich die Konsequenzen ihres Handelns tragen. Die Aufnahme, unter anderem von Klimageflüchteten, ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung.

Rechte aller Menschen stärken

In vielen europäischen Ländern werden diverse Grund- und Menschenrechte massiv verletzt. Menschen, die auf die Straße gehen, erfahren Widerstand, Unterdrückung und Gewalt. Auch Schüler*innen der Fridays For Future Bewegung werden dabei immer wieder mit Anschuldigungen und schulischen Konsequenzen konfrontiert. Wir als GRÜNE JUGEND Hessen solidarisieren uns mit allen Bewegungen weltweit, die für den Erhalt unseres Planeten kämpfen. Wir stehen hinter den Menschen, die in den Kampf um unsere Lebensgrundlage Repressionen erfahren und fordern die Politiker*innen aller Parteien auf, den Schutz der Umwelt als erste Priorität in allen Politikbereichen mitzudenken und umzusetzen. Der Schutz unseres Planeten muss die oberste Bedingung sein!

Alle Menschen in Europa müssen das Recht haben ihre Grund- und Menschenrechte einzuklagen. Wir wollen ein Justizsystem, dass dies garantiert. Der Schutz aller Menschen, egal ob auf dem Mittelmeer oder vor der eigenen Haustür muss durch die Europäische Union und ihre Institutionen garantiert werden. Wir wollen ein Europa ohne Grenzzäune und ein Europa, das die Rettung von Menschen in Not nicht kriminalisiert.

Insbesondere aufgrund der Zunahme von autoritären und rechten Staaten in Europa, sowie rechten Strukturen innerhalb der einzelnen Nationalstaaten ist es grundlegend, dass wir als GRÜNE JUGEND den Ausbau und die Verteidigung von Bürger*innenrechten und Menschenrechte noch deutlicher einfordern. Wir müssen den Schutz von Aktivist*innen, Bürgerrechtler*innen, Whistleblowern und Journalist*innen, sowie gesellschaftlichen Minderheiten gewährleisten. Menschenrechte dürfen nicht vom Pass, dem Geschlecht, der sexuellen Orientierung, der Religionszugehörigkeit oder der Regierung abhängen, sondern müssen für jeden Menschen einklagbar sein, auch im Netz!

Auch die Rechte von LGBTQIA* Personen werden in Europa immer wieder infrage gestellt und Menschen wegen ihres Geschlechtes oder/und ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert. Wir fordern ein Europa, das sich klar für die Rechte dieser Menschen einsetzt!

Ein neues Europa – auf sozialer und institutioneller Ebene

Die Zustimmungswerte zur Europäischen Union sind in den letzten Jahren, insbesondere bei jungen Menschen, stetig gewachsen. Dies bedeutet vor allem, dass wir als Grüne speziell jungen Menschen in ganz Europa Perspektiven schaffen und für soziale Gerechtigkeit kämpfen müssen. Die Anpassung der europäischen Sozialstaaten und die Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung, welche europäische konjunkturelle Ungleichheiten ausgleicht, ist dabei genauso wichtig wie faire Löhne in ganz Europa – auch in der Ausbildung. Die Aufstockung des europäischen Sozialfonds ist, genauso wie die verpflichtend-faire Bezahlung von Praktika, auch in europäischen Institutionen, ein notwendiger Schritt hin zu einem sozialeren Europa. Auch freie und gute Bildung für alle jungen Menschen in Europa ist unabdingbar! Wir müssen solidarisch dafür einstehen und Konzepte entwickeln, eine gute Perspektive für alle Jugendlichen zu schaffen. Jugendarbeitslosigkeit sollte nicht mehr die Regel sein! Das junge Menschen für eine Berufsausbildung in ein anderes EU-Land emigrieren, soll nur eine von vielen Optionen sein. Im gleichen Zug möchten wir es auch den Personen, durch ein ERASMUS+, welches Berufsausbildungen besser abdeckt, erleichtern eine Berufsausbildung im europäischen Ausland zu machen.

In diesem Jahr wurde uns deutlich gemacht, dass die Jugend von heute die Zukunft von Morgen ist und diese politisch mitgestalten möchte. Um Europa zukünftig auch für alle Menschen zugänglicher zu machen, fordern wir das Absenken des Wahlrechts auch auf europäischer Ebene, denn Wählen ist ein Menschenrecht.

Auch wenn die Europäische Union auf dem internationalen Parkett eine immer größere Rolle spielt, sind viele europäischen Bürger*innen mit der EU und ihren Strukturen nicht zufrieden. Wir müssen eine Arbeitsform finden, die transparent, effizient und bürger*innenfreundlich ist, gleichzeitig die Bürger*innen aller europäischen Staaten mit einbezieht und Partizipation ermöglicht. Die GRÜNE JUGEND Hessen fordert die Durchsetzung demokratischer Strukturen auf allen europäischen Ebenen. Wir brauchen einen Umbau der Institutionen und Strukturen der Europäischen Union. Das Europäische Parlament als gewählte Vertretung aller EU-Bürger*innen muss endlich zu einer Volksvertretung werden.

Es muss uneingeschränktes Budgetrecht bekommen, Gesetzesakte initiieren dürfen und die Europäische Kommission wählen. Auch bei außenpolitischen Missionen und Auslandseinsätzen muss es die Möglichkeit des Vorbehalts geben.

Die Einführung eines europäischen Staatsbürger*innentums ist der Anfang hin zu einem gemeinsamen Europa. Die Stärkung einer europäischen Öffentlichkeit ist dazu die Grundvoraussetzung. Wir wollen europäisch-geförderte, öffentlich-rechtliche Medien in allen Sprachen.

Für eine friedenssichernde Politik in der ganzen Welt

Während die Europäische Union, als das erfolgreichste Friedensprojekt aller Zeit, innerhalb Europas den Frieden sichert und sich für ihren Erhalt einsetzt, egal ob in Irland, im Baskenland oder in der Balkanregion, hat die EU jenseits der europäischen Grenzen noch einiges aufzuholen. Wir brauchen eine europäische Außenpolitik, anstatt der Verstärkung der nationalen Sicherheitsmechanismen. Eine gemeinsame Außenpolitik fördert nicht nur die Stellung der EU im internationalen Kontext, sondern auch den Frieden innerhalb und außerhalb Europas. Eine gemeinsame außenpolitische Strategie aller Staaten ist notwendig, um Frieden zu sichern und Konflikte und Krisen einzuschränken. Konflikte müssen dabei ohne militärische Interventionen gelöst werden.

Dabei muss sich die europäische Außenpolitik dem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte verpflichten. Die Zusammenarbeit mit und Waffenlieferungen an Autokrat*innen lehnen wir ab.

Auch die Rückgabe von geraubten Kulturgegenständen aus anderen Teilen dieser Welt ist ein wichtiger Schritt, um eine gerechtere Welt zu schaffen. Diese Rückgabe muss sofort und zugunsten der Beraubten stattfinden.

Auch die Handelspolitik der Europäischen Union muss neu gedacht werden. Das Paradigma der Entwicklung, welches unter anderem durch die Entwicklungszusammenarbeit eine große Auswirkung auf den globalen Süden hat, muss ganz im Sinne des Post-Wachstums-Ansatzes, hinterfragt werden. Auch das Versprechen der neoliberalen Ökonom*innen durch die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPAs) bzw. Economic Partnership Agreements (EPAs) muss kritisch beäugt werden. Die Realität zeigt häufig, dass die Handelsabkommen Ungleichheit weiter produzieren. Wir wollen eine Außenpolitik die fair und gerecht ist und sich an demokratischen Werten orientiert. Die Auflösung postkolonialer Strukturen, die Förderung von Frieden ohne Gewalt, sowie die kritische Untersuchung der europäischen Handels- und Außenpolitik fordern wir!

Lasst uns gemeinsam als GRÜNE JUGEND Hessen für eine solche europäische Politik kämpfen! Sozial, gerecht, friedlich und ökologisch!

Beschlossen am 06.07.2019 auf der Landesmitgliederversammlung in Frankfurt am Main.

Mach mit!

News



16. Juli 2025

Pressemitteilung 2025-08: Einschüchterungstaktik der Jungen Union: Minderjährige Schülerin wird wegen Kritik an JU verbal bedrängt – GRÜNE JUGEND Hessen fordert Konsequenzen

Eine 17-jährige Schülerin kritisiert in einem Artikel ihrer Online-Schülerzeitung die Praktiken der Jungen Union. Daraufhin wird sie von einer Gruppe von Mitgliedern der Jungen Union direkt vor ihrer Schule abgefangen und verbal bedrängt. Am 4. Juli 2025 veranstaltete die Junge Union im Main-Taunus-Kreis eine sogenannte „Schulverteilaktion“ in unmittelbarer Nähe des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Flörsheim. Unter dem […]

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18. Juni 2025

Pressemitteilung 2025-07: Abschiebung ist keine Lösung – GRÜNE JUGEND Hessen fordert sofortigen Kurswechsel in der Asylpolitik

Die GRÜNE JUGEND Hessen kritisiert die aktuelle Abschiebepolitik der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung scharf. Abschiebungen, ob nach Afghanistan, in sogenannte „sichere Drittstaaten“ oder innerhalb der Europäischen Union, stehen für eine Politik der Ausgrenzung, die Menschenrechte systematisch untergräbt und das individuelle Leid hinter bürokratischen Zahlen versteckt.„Jeder Mensch hat ein Recht auf Schutz, Sicherheit und ein […]

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17. Juni 2025

Gemeinsame Pressemitteilung der GEW Hessen & GRÜNEN JUGEND Hessen: Massive Gefahr für Studium, Forschung und Beschäftigung: GRÜNE JUGEND Hessen und GEW fordern Verhandlungen über Hochschulpakt ohne Kürzungen

Die geplanten Einschnitte im Hessischen Hochschulpakt 2026–2031 bedrohen die Zukunft hessischer Hochschulen. Nach Angaben der Hochschulpräsidien entstehen über die Paktlaufzeit hinweg Defizite von rund einer Milliarde Euro. Bereits in den Jahren 2026 und 2027 wird das Budget, trotz jährlich steigender Personalkosten, um über 60 Mio. € gegenüber 2025 sinken. Dies stellt eine strukturelle Unterfinanzierung dar, mit […]

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