LaBei Februar 2024: Nachhaltige Investitionen ermöglichen – Schuldenbremse abschaffen!

Die Grüne Jugend Hessen fordert:

  • die Streichung des Artikels 141, der Schuldenbremse, aus der Hessischen Landesverfassung.
  • ein Einsetzen der Hessischen Landesregierung im Bundesrat für die Abschaffung der bestehenden Schuldenbremse und die grundsätzliche Neugestaltung der Fiskalregeln auf Bundesebene. Es muss eine Korridorlösung für staatliche Investitionen geben, die ein klares Minimum vorschreibt!
  • eine Sonderregelung für Investitionen hin zur Klimaneutralität, denn eine andauernde Krisensituation lässt sich nicht mit einem Sondervermögen in 2-3 Jahren bewältigen. Es braucht bereits heute strukturelle und planbare Mehrinvestitionen in Milliardenhöhe!

Begründung

Marode Schulen, verspätete Züge, kaputte Brücken und Straßen. All das gehört in Deutschland mittlerweile zum Alltag. Dafür sei kein Geld da, ist wie so oft die Begründung für all den Verschleiß in der öffentlichen Infrastruktur von der wir, alle Bürger*innen Deutschlands, doch profitieren sollen. Dazu kommt Corona, das katastrophale Zustände und Arbeitsbedingungen im Gesundheitssystem aufzeigte und seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Und über Inflation, Rezession und Energiekrise thront weiterhin die Klimakrise. Allein die Kosten durch Klimafolgen könnten sich bis 2050 auf über 900 Milliarden Euro belaufen. (1) Diese multiplen Krisen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufs Äußerste erschüttern, können nur gemeinsam, mit großer Anstrengung aller, gelöst werden. Dafür braucht es Geld. Investitionen des Staates, die bisher nicht mal ausreichten um die Substanz zu erhalten, sollen jetzt all das stemmen? Deutschland hat sich mit der Einführung der Schuldenbremse einen Bärendienst erwiesen. Denn so komplex Artikel 109 GG und seine genaue Ausgestaltung auch sein mögen, für die Lösung all unserer Probleme ist diese restriktive Form der Schuldenpolitik ungenügend. Ein Staat muss auch im Angesicht von Krisen, die über eine bloße Rezession hinausgehen handlungsfähig bleiben. Wenn wir im Angesicht sinkender Wachstumszahlen weiter an Substanz, sozialen Ausgaben und Investitionen sparen, begeben wir uns als Volkswirtschaft in eine gefährliche Abwärtsspirale.

Die Schuldenbremse in Hessen – restriktiver als im Bund

Das Land Hessen hat es sich 2011 zur Verantwortung gemacht, fiskalpolitisch nachhaltig zu handeln und die Schuldenbremse in die Landesverfassung übernommen. Seit 2020 folgte daraus ein strukturelles Neuverschuldungsverbot. Das Land Hessen rühmt sich gern mit einem ausgeglichenen Haushalt von 2016-2019 und einer Schuldentilgung von 600 Mio. €. Das mag auf dem Papier gut aussehen, nur hilft es rein gar nicht dabei, unsere Infrastruktur zu erhalten und die Wirtschaft anzukurbeln. Allein hessische Kliniken klagten in 2022 über ein Investitionsdefizit von 150 Mio. €, nur um die Substanz zu erhalten! Die Bildungsgewerkschaft GEW klagt über Investitionen in Höhe von 5 Mrd. €, die in hessischen Schulen fehlen und die Kommunen klagen deutschlandweit über einen gesamten Investitionensrückstand von über 160 Mrd. Euro. Wollen wir da ernsthaft durch eine kurzsichtige Sparpolitik den Haushalt konsolidieren oder durch Investitionen den notwendigen Rahmen gesellschaftlicher Strukturen und Versorgung schaffen, der Wirtschaftswachstum erst ermöglicht?

Ein regelbasierte Fiskalpolitik, die nachhaltige Strukturen schafft und den Gestaltungsspielraum der öffentlichen Hand, auch für kommende Generationen, ermöglicht, begrüßen wir. Die aktuell bestehende Schuldenbremse, mit ihrem willkürlich gewählten 0,35% Ziel der Neuverschuldung, lehnen wir ausdrücklich ab.

Klimaschutz braucht Investitionen und Planbarkeit!

Das Beispiel Schweiz zeigt, dass regelbasierte Fiskalpolitik zu geringeren Neuverschuldungsquoten führen und einen Staatshaushalt innerhalb eines Konjunkturzyklus konsolidieren kann. (2) Diese positiven Befunde lassen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit der Klimakrise eine nie dagewesene Aufgabe vor uns steht. Eine Herausforderung, so gewaltig und existenziell, kann nicht mit der Handbremse und ein paar Milliarden hier und da gelöst werden. Es braucht strukturelle Mehrinvestitionen über Wahlperioden hinweg, über Jahrzehnte. (3) Solche langzeitig andauernden Investitionsbedarfe sind in den heute existierenden regelbasierten Fiskalpolitiken nicht berücksichtigt. (4) Die größte Deutsche Rückversicherung Munich Re spricht in ihrem Jahresbericht bereits von versicherten Schäden von über 100 Milliarden Euro und bezeichnet dies aufgrund des Klimawandels als die neue Normalität. (5) Nicht zuletzt die Überschwemmungen im Ahrtal haben gezeigt, dass Deutschland nicht von schweren Naturkatastrophen verschont bleibt. Experten beziffern den entstandenen Schaden auf 40 Mrd. Euro. Extremwetterereignis werden in Zukunft häufiger auftreten, die Kosten zunehmen. Eine Ausnahme für Investitionen zur Klimaneutralität von fiskalpolitischen Regelungen ist somit angebracht.

Echte Generationengerechtigkeit beginnt dort, wo die Lebensgrundlage künftiger Generationen nicht für die schwarze Null der Gegenwart geopfert wird. Als GRÜNE JUGEND treten wir für eine echte nachhaltige und regelbasierte Fiskalpolitik ein. Eine Politik, die unsere Zukunft nicht bremst, sondern uns und dem Planeten Luft zum Atmen lässt.

LaBei Februar 2024: Aufarbeitung des Abschlussberichts des Untersuchungsausschusses zum terroristischen Anschlags in Hanau am 19.02.2020

Die Grüne Jugend Hessen, angesichts der mangelhaften und parteipolitisch geprägten Natur des Abschlussberichts des Untersuchungsausschusses zum Hanauer Anschlag, fordert eine tiefgreifende Überprüfung der zentralen Versagenspunkte und die Einleitung konkreter Konsequenzen. Die aktuelle politische Agenda verfehlt das Ziel einer angemessenen Aufarbeitung und Rechenschaft.

1. Versagen ohne Konsequenzen und Fehlende politische Verantwortung:

In einem Untersuchungsbericht wurden wesentliche Schwächen in der Verantwortlichkeit der Hessischen Polizei und ihres CDU-Innenministers aufgezeigt, jedoch blieb die Benennung konkreten Fehlverhaltens und angemessener Konsequenzen vage und oberflächlich. Die Forderung lautet daher nach einer präzisen Identifizierung der Verantwortlichen und der Implementierung geeigneter Maßnahmen zur Stärkung politischer Verantwortungsbewusstheit. www.kein-abschlussbericht.org betont treffend, dass bisher niemand die politische Verantwortung übernommen hat und es an angemessenen Konsequenzen mangelt.

2. Parteipolitische Einflüsse:

Der vorliegende Bericht ist von parteipolitischen Machtinteressen geprägt und verfehlt das Ziel einer unabhängigen Aufklärung. Die Grüne Jugend Hessen fordert eine transparente und parteiübergreifende Analyse, die sich ausschließlich auf die Interessen der Aufklärung und des öffentlichen Wohls konzentriert.

3. Notwendigkeit des öffentlichen Drucks:

Es ist besorgniserregend, dass der parlamentarische Untersuchungsausschuss nur durch den öffentlichen Druck der Angehörigen zustande kam. Die Grüne Jugend Hessen setzt sich dafür ein, dass politische Institutionen eigenständig handeln und auf Druck der Betroffenen verzichtet werden kann.

4. Mangelnde Transparenz und Kommunikation:

Die Tatsache, dass Jürgen Fehler und Roland Ullmann trotz offensichtlicher Versäumnisse in ihren Ämtern bleiben konnten, zeugt von einem eklatanten Mangel an Transparenz und Kommunikation. Wir fordern eine klare und öffentliche Darlegung der Entscheidungsprozesse sowie eine Reformierung der Personalverantwortung.

Die Grüne Jugend Hessen ruft zu einer umfassenden Neubewertung der Untersuchungsergebnisse und der politischen Verantwortlichkeit auf. Wir setzen uns für eine transparente und unabhängige Aufklärung ein, die den Opfern und Angehörigen gerecht wird und zukünftige Missstände verhindert.

LaBei Februar 2024: Leitantrag: Von Hessen in die ganze Welt – Unsere Antwort: SOLIDARITÄT!

Für unsere Generation ist die Europäische Union ein Versprechen. Ein Versprechen, dass unsere Rechte, Freiheiten und Verantwortlichkeiten nicht an nationalen Grenzen enden. Europa hat erkannt, dass die aktuellen Krisen nur gemeinsam gelöst werden können und steht zusammen.

Heute ist dieses Versprechen bedroht wie nie zuvor. Der politische Kontext wird von einem alarmierenden Anstieg rechtskonservativer und rechtsextremer Kräfte in Europa geprägt. In zahlreichen europäischen Staaten sind rechte Parteien an die Macht gelangt oder haben erheblichen Einfluss gewonnen. Dieser Rechtsruck gefährdet grundlegende demokratische Prinzipien, Menschenrechte und den sozialen Zusammenhalt. Gleichzeitig herrscht an den europäischen Außengrenzen eine katastrophale Situation für Flüchtende, während die Europäische Union einen Kurs der Entrechtung und Entmenschlichung von Schutzsuchenden eingeschlagen hat.

Wir erheben uns gegen die Gefahr von Rechts!

In Hessen und ganz Deutschland erstarkt die AfD zunehmend. Im Superwahljahr 2024 werden nicht nur das EU-Parlament, sondern auch die Landtage in Brandenburg, Thüringen und Sachsen gewählt. Die Faschisten und Rechtsextremisten der AfD könnten erstmals stärkste Kraft werden und Regierungen sowie wichtige Ämter stellen.

Die Correctiv-Recherche über das Geheimtreffen von Mitgliedern der AfD, der Werteunion und Unternehmer*innen zeigt, welche menschenfeindliche Realität sich die Verantwortlichen in AfD und der Werteunion wünschen. Wir als GRÜNE JUGEND Hessen sagen klar: „Kein Fußbreit dem Faschismus!“. Doch nicht nur wir demonstrieren und sind aktiv.

Die Menschen in Hessen und ganz Deutschland erheben sich. Über 1.500.000 Menschen sind am Wochenende vom 19.01 bis 21.01 auf die Barrikaden und auf die Straße gegangen. Ein starkes Zeichen gegen jeden Rechtspopulismus in Deutschland! Ein starkes Zeichen für Solidarität, über Hessen hinaus nach ganz Europa! Die Breite der Gesellschaft erwacht und zeigt, dass unsere Demokratie wehrhaft bleibt.

Und was können wir jetzt tun?

Die Antwort der GRÜNEN JUGEND Hessen auf den Rechtsruck in Hessen, Deutschland und Europa ist klar: SOLIDARITÄT!

1. Solidarität leben!
Die Gefahr von Rechts betrifft uns nicht alle gleich. Rechtspopulist*innen streiten marginalisierten Gruppen ihre Grundrechte ab und gefährden ihre Sicherheit. Rechte Narrative dringen immer mehr in die vermeintliche Mitte der Gesellschaft und fließen in menschenverachtende Gesetze ein. Dieser Entwicklung müssen wir mit aller Kraft entgegentreten! Wir kämpfen für ein solidarisches Europa, das die Rechte von Minderheiten schützt!

2. Bündnisse schließen und stärken!
Der Kampf gegen den Rechtsruck und den Faschismus kann nur gemeinsam gefochten und gewonnen werden. Als GRÜNE JUGEND Hessen möchten wir neue Bündnisse mit anderen progressiven Kräften schließen und alte Bündnisse wieder aufleben lassen. Dazu gehören für uns Gewerkschaften, uns nahestehende Parteijugenden, Organisationen von marginalisierten Gruppen und die linksorientierte und organisierte Zivilgesellschaft. Für eine breite, demokratische Allianz für eine solidarische, soziale und klimagerechte Europäische Union.

3. Von der Straße bis ins Parlament!
Mit starker Bildungsarbeit werden wir uns als GRÜNE JUGEND Hessen und junge Menschen hessenweit weiterbilden, über den Zustand der EU aufklären und die Zukunft der EU debattieren. Gemeinsam werden wir unser Wissen und unseren Kampf auf die Straße bringen. Auf Demonstrationen, mit hessenweiten antifaschistischen, proeuropäischen Aktionen und mit Bündnisarbeit. Nur so können wir die Menschen in Hessen von einer positiven, linken Wahl für eine solidarische, soziale und klimagerechte Europäische Union überzeugen.

4. Eine Vision für alle!
Wir wollen mehr als nur den Status quo verstehen. Wir wollen Menschen von Europa überzeugen, um für ein lebenswertes Europa für alle zu kämpfen. Dazu gehört eine Migrationspolitik, die mit rechten Narrativen aufhört, eine soziale Absicherung, der Schutz von Minderheiten und solidarisches und sozial gerechtes Umverteilen. Armut, Existenzängste und der wachsende soziale Abstand zwischen Superreichen und dem Rest der Gesellschaft sind schädlich für das demokratische Zusammenleben und der Nährboden für ein Erstarken der extremen Rechten in ganz Europa.

Wir glauben daran, dass ein besseres Europa möglich ist!

Unsere Vision reicht über die hessische Landesgrenze und nationale Grenzen hinaus. Wir kämpfen für ein Europa, das Solidarität lebt, die Klimakrise entschlossen bekämpft und sich für soziale Gerechtigkeit in ganz Europa und darüber hinaus einsetzt. Als GRÜNE JUGEND Hessen werden wir diese Prinzipien und Ziele in ganz Hessen auf die Straße bringen.

Die Antwort der GRÜNEN JUGEND Hessen ist klar und laut: SOLIDARITÄT!

Pressemitteilung 2024-01: Die Rückschrittskoalition und ihre Männer – GRÜNE JUGEND Hessen kritisiert Verteilung der Ministerien

Heute wird die hessische Rückschrittskoalition mit der konstituierenden Sitzung des Landestages im Amt vereidigt. Für Hessen ist das alles andere als ein Grund zu jubeln. Dazu sagt Titus Dharmababu, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen: „Mit dieser Koalition steht in den nächsten fünf Jahren ein gesellschaftlicher Rückschritt auf dem Programm! Ein Festhalten an der Chancenungleichheit im hessischen Bildungssystem, eine menschenfeindliche Migrationspolitik und eine drastische Ausweitung der Rechte der hessischen Polizei. 1960 hat angerufen und möchte seine politischen Themen zurück!“

Im Koalitionsvertrag haben CDU und SPD scheinbar erkannt, dass die Gleichstellung in Hessen noch nicht erreicht ist. Beide Koalitionspartner*innen geben an, dass Frauen immer noch Ungerechtigkeiten ausgesetzt sind, auch mit Blick auf Führungspositionen. „Doch was bekommt Hessen? Hessen bekommt eine Koalition, die zwar Ungerechtigkeiten aufzeigt, aber wenn es um die eigenen Ministerien geht, diese gekonnt ausblendet! Gleichberechtigung a la Rückschrittskoalition: Von den 11 Ministerien in Hessen gingen lediglich 3 Ministerien an Frauen“, sagt Lily Sondermann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen.

Wir wünschen der neuen GRÜNEN Fraktion im Landtag und insbesondere den vier neuen Abgeordneten aus der GRÜNEN JUGEND, Lara Klaes, Sascha Meier, Julia Herz und Christoph Sippel, viel Erfolg für ihre Arbeit! Gerade jetzt ist eine progressive und konstruktive Opposition umso wichtiger.

Pressemitteilung 2023-15: GRÜNE JUGEND Hessen verurteilt Christlich-Soziale Rückschrittskoalition scharf

GRÜNE JUGEND Hessen verurteilt Christlich-Soziale Rückschrittskoalition scharf

Im Entwurf des Koalitionsvertrags werden mehr Ideen für Blockflötenprojekte, als für eine chancengerechte Bildungsreform, echten Klimaschutz oder eine humane Asylpolitik vorgestellt. CDU Hessen und SPD Hessen haben offensichtlich den Blick für die Realität und die Hess*innen verloren.

„‘Hessen habe eine hochkompetente, gut ausgestattete Polizei, die jederzeit neutral, sichtbar und bürgernah für die öffentliche Sicherheit und Ordnung unterwegs sei‘, schreiben CDU Hessen und SPD Hessen. Das ist falsch. Diese Lüge ist ein Schlag ins Gesicht für alle Hessinnen, die einen Anspruch an Wahrheit in der Landespolitik haben. Rechte Chatgruppen unter Polizistinnen existieren, die Polizei hat beim rassistischen Anschlag von Hanau versagt, Hessinnen sind tagtäglich durch z.B. Racial Profiling von struktureller Gewalt durch Polizistinnen betroffen“, sagt Lily Sondermann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen.

„Die neue Rückschrittskoalition offenbart in ihrem Entwurf des Koalitionsvertrags was für ein menschenfeindliches Bild sie von Asylsuchenden hat,” sagt Titus Dharmababu, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen. „’Verpflichtende Rechtsstaatsklassen‘ für Asylsuchende erwecken den Anschein, dass Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen den Rechtsstaat nicht achten. Die Einführung von Bezahlkarten zeigt, dass man den Asylsuchenden nicht mal zutraut, verantwortungsvoll mit ihren Mitteln umzugehen. Indem man flüchtende Menschen unter Generalverdacht stellt, legitimiert man die inhumanen Methoden, die die Rückschrittskoalition anstrebt.”

„Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen sind eine reine Demütigung für die SPD. Die Mitglieder der SPD müssen diesen Anti-Sozialdemokratischen Kurs ablehnen. Alles andere ist reiner Verrat an den eigenen Grundwerten!” fügt Lily Sondermann hinzu.

Pressemitteilung 2023-14: Hessen geht in den Christlich-Sozialen Stillstand!

Die GRÜNE JUGEND Hessen reagiert auf die Koalitionsgespräche zwischen der SPD Hessen und der CDU Hessen. Der Auftrag an die nächste Regierungskoalition war klar, es braucht einen klaren Weg in eine lebenswerte Zukunft für alle in Hessen lebenden Menschen.

„Ob Forderungen nach Begrenzung der Migration, der Ruf nach mehr Abschiebungen, die Streichung von Leistungen für Geflüchtete oder Grenzkontrollen: Die CDU Hessen macht sich rechte Positionen hemmungslos zu eigen. Die CDU auf Rechtskurs möchte nun mit der SPD Hessen regieren. Mit einer hessischen SPD, deren Spitzenkandidatin aktuell die Treiberin massiver Asylrechtsverschärfungen auf Bundesebene ist. Das verwundert uns nicht.
Auch der Fortführung einer schwarz-grünen Koalition standen wir skeptisch gegenüber – klar ist für uns aber, dass die „christlich-soziale Koalition” nun wohl alles andere als christlich und sozial werden dürfte.”, sagt Lily Sondermann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen.

„Die Wahl hat gezeigt, ein „Weiter so“ darf es nicht geben. Im Bund herrschte 16 Jahre CDU-geführter Stillstand. Angesichts der Sozialen Krise, der Versäumnisse in der Innenpolitik und der schleppenden Klimapolitik, können wir uns so einen Stillstand in Hessen nicht leisten. Durch die Rückschrittskoalition aus CDU und SPD ist eine konstruktive, eine gute Oppostionsarbeit der hessischen GRÜNEN nun umso wichtiger.“, sagt Titus Dharmababu.”, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen.

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News



18. Juni 2025

Pressemitteilung 2025-07: Abschiebung ist keine Lösung – GRÜNE JUGEND Hessen fordert sofortigen Kurswechsel in der Asylpolitik

Die GRÜNE JUGEND Hessen kritisiert die aktuelle Abschiebepolitik der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung scharf. Abschiebungen, ob nach Afghanistan, in sogenannte „sichere Drittstaaten“ oder innerhalb der Europäischen Union, stehen für eine Politik der Ausgrenzung, die Menschenrechte systematisch untergräbt und das individuelle Leid hinter bürokratischen Zahlen versteckt.„Jeder Mensch hat ein Recht auf Schutz, Sicherheit und ein […]

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17. Juni 2025

Gemeinsame Pressemitteilung der GEW Hessen & GRÜNEN JUGEND Hessen: Massive Gefahr für Studium, Forschung und Beschäftigung: GRÜNE JUGEND Hessen und GEW fordern Verhandlungen über Hochschulpakt ohne Kürzungen

Die geplanten Einschnitte im Hessischen Hochschulpakt 2026–2031 bedrohen die Zukunft hessischer Hochschulen. Nach Angaben der Hochschulpräsidien entstehen über die Paktlaufzeit hinweg Defizite von rund einer Milliarde Euro. Bereits in den Jahren 2026 und 2027 wird das Budget, trotz jährlich steigender Personalkosten, um über 60 Mio. € gegenüber 2025 sinken. Dies stellt eine strukturelle Unterfinanzierung dar, mit […]

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